
Jodeltag – August 2025
Ein himmlischer Tag im Mariazellerland
Der 8. Jodeltag unter dem himmlischen Motto „Weißt du wieviel Sternlein stehen“ unter der Reihe IM SALZATAL mit Olivia Koland fand am Samstag, 23. August 2025 im Mariazellerland statt.
Du meine Güte, was war DAS für ein wunderbarer Tag und Abend.
„Start“ (16.00 Uhr) und „Ziel“ (22.00 Uhr) war bei Montestyria Mariazell. Und dazwischen liegen Melodien, Harmonien (musikalisch und zwischenmenschlich), unvergessliche Klänge, Begegnungen, Gespräche, unglaubliche persönliche Emotionen, Gänsehautmomente und Lieder & Jodler, die Seele und Herz berührten.
Kurz zusammengefasst, DAS WAR EIN JODELTAG, der sich mit einer Fotokamera nicht festhalten lässt. Niemand kann Gefühle und Gedanken fotografieren. Und das ist gut so. Darum ist es auch völlig egal, wenn Fotos verschwommen in der Galerie zu sehen sind oder wenn sich Bilder (scheinbar) wiederholen. Diese Erlebnisse, diesen Tag tragen 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und alle, die zum Gelingen dieses besonderen Tages beigetragen haben, bestimmt in ihren Herzen.
Es war auch völlig egal, dass der Nachthimmel so bewölkt war, dass kein einziger Stern zu sehen war. Somit ist zwar die himmlische Frage „Weißt du wieviel Sternlein stehen“ unbeantwortet geblieben, aber, „Das Geheimnis der Sterne wohnt auch in uns selbst“.
Beim 8. Jodeltag unternahm die zusammengewürfelte Jodelgruppe sozusagen eine Reise zu sich selbst. Eine „Reise“, die mit vielen Eindrücken und mit sehr persönlichen Augenblicken und Momenten gefüllt wurde.
Durch die großzügige Gastfreundschaft von Helga und Peter Lindmoser im Montestyria und mit unserer einfühlsamen Referentin Olivia Koland ist es tatsächlich gelungen, dass die neu erlernten Jodler unsere Träume, Sehnsüchte und Wünsche widerspiegelten. Wir erfuhren Geborgenheit und die Poesie des Lebens.
Ein Zitat von Jean Paul sagt: „Die Sterne sind die Poesie des Himmels“ oder ein anders Zitat meint: „Sterne sind Gedanken des Himmels“.
Nun wäre mit dieser kleinen Geschichte der „himmlische“ Tag, der 8. Jodeltag, kurz beschrieben.
Eine etwas andere Kurzgeschichte, ein etwas anderer Jodeltag.
DANKE an Helga und Peter Lindmoser für die Gastfreundschaft in Montestyria Mariazell. Wir wurden nicht nur mit Getränken, sondern auch mit kleinen köstlichen Imbissen und mit einer Herzlichkeit verwöhnt, die noch lange in uns nachklingt.
So klingen auch die erlernten Jodler, die gesungenen Lieder in der Sternwarte, die Abendjodler auf der Stehralm und die vielen kleinen unvorhersehbaren Zwischenmomente lange in uns nach und werden uns in ewiger Erinnerung bleiben.
DANKE an Günther Eder, der uns mit viel Engagement seine geliebte Sternwarte gezeigt und erklärt hat.
Als wir die Dachluke öffneten, einen Jodler und Abendlieder in den Himmel gesungen haben, dachten wir kurz, Wolken wegsingen zu können.
Zum Glück ist dieser Wunsch von uns Menschen nicht beeinflussbar. Nicht einmal der „Seejodler“ oder der „Djoidi“ lockten einen Stern heraus.
Danke auch an Andreas Schweiger für die Leihlaternen, die uns sicher von der Stehralm wieder ins Tal brachten.
DANKE OLIVIA. Du hast unsere Herzen und Seelen zum Klingen gebracht. Es war ein „himmlischer“, wenn nicht sogar „göttlicher“ Jodeltag.
Mit der nachfolgenden Bildergalerie und einem schönen Spruch von Heinrich Heine bedanke ich mich bei EUCH ALLEN!
Diese Stunden im Mariazellerland, im Montestyria und auf der Stehralm sind für mich ein kostbares und bleibendes Geschenk!
„In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks“ (Heinrich Heine)